In Dresden hat der Prozess gegen einen ehemaligen Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah begonnen, der verdächtigt wird, für China spioniert zu haben. Während der Anklage stellte sich heraus, dass die Vorwürfe weitreichende Implikationen für die AfD haben könnten, da der Ex-Mitarbeiter angeblich geheime Dossiers über die Parteiführung angelegt hat. Krah selbst steht im Fokus des Verfahrens, da er als mutmaßlicher Vertrauter des Angeklagten gilt. Der Prozess könnte nicht nur für die Angeklagten peinlich werden, sondern letztlich auch einen tiefen Riss innerhalb der Partei aufzeigen. Während einige der Mitangeklagten angaben, nichts von den Agententätigkeiten gewusst zu haben, weist der Ex-Mitarbeiter die Spionagevorwürfe entschieden zurück. Der Ausgang des Verfahrens könnte erhebliche Folgen für die Bundestagsfraktion der AfD haben und das Vertrauen in die Partei erschüttern.