Eine mutmaßliche Täterin verletzte am Hamburger Hauptbahnhof 18 Menschen mit einem Messer. Die 39-Jährige, die zuvor bereits ihren Vater angegriffen hatte, wurde einen Tag vor der Tat aus einer psychiatrischen Klinik entlassen. Ein syrischer Passant zeigte Zivilcourage und stoppte die Angreiferin. Der Vorfall hat zu einem großen Polizeieinsatz geführt und wirft Fragen zur Sicherheitslage in öffentlichen Verkehrsmitteln auf. Die Polizeigewerkschaft fordert Reformen und mehr Videoüberwachung, während Politiker von Grünen und Linken Konsequenzen fordern. Kontrollen nach der Tat ergaben, dass zahlreiche Waffen am Bahnhof gefunden wurden.