Die Mindestlohnkommission hat beschlossen, den Mindestlohn in zwei Schritten bis 2027 auf 14,60 Euro pro Stunde zu erhöhen. Diese Entscheidung wird von verschiedenen Seiten sowohl begrüßt als auch kritisiert. Während Wirtschaftsweise die Erhöhung unterstützt, warnen Verbände vor möglichen negativen Auswirkungen auf die Jobs und die Wirtschaft. Auch in der Politik gibt es gemischte Reaktionen: Einige Stimmen sind der Meinung, dass die Höhe immer noch unter der angestrebten Marke von 15 Euro bleibt, was die SPD unter Druck setzt. Zudem äußern Landwirte Bedenken, dass die Erhöhung des Mindestlohns die Zukunft bestimmter Branchen bedrohen könnte.