Auf der aktuellen Klimakonferenz hält sich Deutschland mit klaren Zusagen zurück, während Umweltminister Schneider betont, dass die Welt und die Natur nicht auf das Land warten. Schneider sieht Deutschland in einer europäischen Führungsrolle beim Klimaschutz und weist die Kritik der Industrie am Emissionshandel zurück. Er plädiert dafür, dass Klimaschutz im nationalen Interesse sein kann und mahnt die Notwendigkeit an, aktiv zu handeln, anstatt in Fatalismus und Resignation zu verfallen. Grüne Politiker fordern ebenfalls eine Führungsrolle der EU bei der Klimakonferenz. Trotz Herausforderungen und der Verfehlung des 1,5-Grad-Ziels sieht Schneider Fortschritte, da der Ausstoß von Treibhausgasen um fast die Hälfte reduziert wurde.