In Großbritannien wurden sechs Bulgaren verurteilt, die wegen Spionage für Russland in London angeklagt waren. Der Prozess offenbarte Verbindungen zu Jan Marsalek, einem flüchtigen Ex-Manager des Wirecard-Konzerns, der in den Ermittlungen eine zentrale Rolle spielt. Berichten zufolge diskutierte Marsalek mit Mitgliedern des Spionagerings über Waffen-Deals, einschließlich der angeblichen Bereitstellung von Drohnen und sogar Atomwaffen. Zudem gab es Behauptungen, dass Marsalek der CIA während eines Vorfalls in Kabul geholfen habe. Die Verurteilungen resultieren in langen Haftstrafen für die Mitglieder des Spionagerings und werfen ein Licht auf die Verstrickungen zwischen Wirtschaftskriminalität und internationaler Spionage.