In Berlin versammelten sich zehntausende Menschen zu mehreren Demonstrationen gegen den Konflikt im Gazastreifen. Die prominente Politikerin Sahra Wagenknecht mobilisierte Tausende für eine Anti-Kriegs-Demo, während eine parallel stattfindende Friedensdemonstration unter dem Motto "Stoppt den Völkermord in Gaza" ebenfalls zahlreiche Teilnehmer anlockte. Die Veranstalter erwarteten bis zu 15.000 Menschen am Brandenburger Tor, wo verschiedene Künstler und Politiker Reden hielten. Die Demonstrationen führten zu gemischten Reaktionen, während Wagenknecht die Stimmung als "vergiftet" kritisierte. Gegendemonstranten äußerten sich zudem spöttisch über die Veranstaltungsreihe. Inmitten dieser Debatten betonten viele Redner die Notwendigkeit für Frieden und Solidarität mit den Menschen im Gazastreifen.