Konflikte um den Gedenktag: Russland und Deutschland im Spannungsfeld
Anlässlich des Gedenkens zum 8. Mai, dem Tag der Befreiung, ist die deutsche Politik von Spannungen mit Russland geprägt. Die Einladung des russischen Botschafters durch Ministerin Klöckner blieb aus, und zahlreiche russische Diplomaten wurden zu den Feierlichkeiten ausgeschlossen. Diese Entwicklungen werfen einen Schatten auf die bereits belasteten deutsch-russischen Beziehungen im Kontext des Ukraine-Kriegs. Während einige Politiker, wie der Linken-Politiker van Aken, eine Einladung an russische Persönlichkeiten im Bundestag fordern, bleibt die Debatte über die angemessene Erinnerungskultur angespannt. Zudem stehen die berüchtigten "Nachtwölfe" im Fokus, die nach Berlin reisen wollen, was zusätzlichen Druck auf die Polizei ausübt. Die gesellschaftlichen und politischen Spannungen rund um den 8. Mai reflektieren die komplizierte Geschichte und die Herausforderungen einer angemessenen Gedenkkultur in der heutigen Zeit.
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