Gedenken an das Kriegsende: Steinmeier hebt Lehren aus der Geschichte hervor
Anlässlich des 8. Mai, dem Tag der Befreiung, wurden in Berlin zahlreiche Veranstaltungen abgehalten, um an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren zu erinnern. Bundespräsident Steinmeier sprach von einem Anlass zum Dank, mahnte jedoch auch zur Wachsamkeit gegenüber den Bedrohungen von Freiheit und Demokratie. In seiner Ansprache kritisierte er den Kreml und warf der US-Regierung vor, Werte gebrochen zu haben. Historiker betonten, dass das Gedenken an die Schrecken des Krieges wachgehalten werden müsse, während einige Politiker forderten, bei den Feierlichkeiten auch die Stimmen der Erinnerung zu hören. Der Gedenktag ist nicht nur ein Rückblick auf die Vergangenheit, sondern auch ein Appell, die Lehren aus der Geschichte zu beherzigen und zukünftigen Aggressionen entschieden entgegenzutreten.
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