Ein dramatischer Vorfall in Bochum: Ein Polizeiaufgebot schoss auf ein zwölfjähriges gehörloses Mädchen, das bei einem Einsatz eine Waffe trug. Während die Polizei angibt, dass die Schüsse im Treppenhaus fielen, gibt es widersprüchliche Aussagen über den Hergang. Der Anwalt des Mädchens kritisiert die Darstellung der Behörden und wirft ihnen Manipulation vor. In der Politik gibt es massive Vorwürfe gegen die Polizei, und die Landesregierung plant, sich im Landtag zu erklären. Innenminister Reul kündigte an, mit Gehörlosen-Verbänden über den Vorfall zu sprechen, da es keine Bodycam-Aufnahmen des Einsatzes gibt. Das Mädchen ist mittlerweile wach und ansprechbar.