Großmanöver "Red Storm Bravo" in Hamburg: Bundeswehr trainiert für den Ernstfall
In Hamburg findet derzeit die groß angelegte Militärübung "Red Storm Bravo" statt, die von der Bundeswehr organisiert wird. Ziel der Übung ist es, Szenarien eines militärischen Ernstfalls zu erproben, einschließlich des Umgangs mit einem Massenanfall von Verletzten und der Drohnenabwehr. Während der Übung sind rund 500 Soldaten im Hamburger Hafengebiet präsent. Die Übung soll auch eine abschreckende Wirkung haben, insbesondere im Kontext von putins Aggressionen. Gleichzeitig gibt es Proteste gegen das Manöver, bei denen Kritik an der NATO-Aufrüstung geübt wird. Der Innensenator von Hamburg wirbt um Verständnis für die Notwendigkeit solcher Übungen, während einige Politiker auf eine strategische Blindheit hinweisen. Die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wird betont, und Generalinspekteur Breuer erklärt, dass Deutschland verteidigungsfähig sei. Trotz der Sicherheitsmaßnahmen und der militärischen Demonstrationen gibt es in der Bevölkerung Bedenken bezüglich der Realität der geübten Situationen.
DIE ZEIT, ORF, Spiegel, Hamburger Abendblatt, NDR.de, WELT, ZDFheute, FAZ, Ntv, MDR