Die Netflix-Dokumentation über den Rapper Haftbefehl hat nicht nur öffentliche Diskussionen über Drogenmissbrauch und die Darstellung von Frauen angestoßen, sondern auch zu einem unerwarteten Comeback von Reinhard Mey in den Charts geführt. Seine alten Lieder erleben ein Revival, insbesondere nach der Veröffentlichung der Doku, in der es um Haftbefehls Kampf gegen Kokainabhängigkeit geht. Während viele die Offenheit des Rappers loben, gibt es auch kritische Stimmen, die eine Romantisierung von Drogenproblemen befürchten. Schulvertreter fordern eine thematische Auseinandersetzung mit den Inhalten des Rap, was zu einer breiten Debatte über die Rolle von Deutschrap im Unterricht führt. Die kulturellen und sozialen Auswirkungen dieser Doku sind erheblich und beeinflussen sowohl die Musiklandschaft als auch die gesellschaftliche Wahrnehmung von Drogenabhängigkeit und Rap-Kultur.