In Friedland kam es zu einem tragischen Vorfall, bei dem eine 16-jährige Liana K. getötet wurde, als ein 31-jähriger Iraker sie vor einen einfahrenden Zug schubste. Der Verdächtige, der bereits wegen exhibitionistischer Handlungen vorverurteilt wurde, war polizeibekannt und hätte laut Berichten das Land längst verlassen müssen. Die Tat hat eine Welle der Trauer und Empörung ausgelöst, nicht nur in der Gemeinde, sondern auch auf politischer Ebene, wo die CDU Niedersachsen die rot-grüne Landesregierung in der Verantwortung sieht. Der Bürgermeister von Friedland wurde nach einem Interview bedroht, während die Öffentlichkeit nach der Kommunikation und den Entscheidungen der Behörden fragt. Der Fall wirft wichtige Fragen zur Abschiebepolitik auf, insbesondere hinsichtlich der Versäumnisse im Umgang mit der Vorstrafe des tatverdächtigen Irakers. In der Gemeinde findet eine große Anteilnahme für das verstorbene Mädchen statt, mit Unterstützungsangeboten für die Beerdigung.