Die Merz-Regierung kündigt eine Reform des Arbeitszeitgesetzes an, die eine 48-Stunden-Woche und die Einführung eines 12-Stunden-Tages vorsehen könnte. Während die Hälfte der Unternehmen, vor allem in der Industrie und großen Betrieben, eine flexiblere Wochenhöchstarbeitszeit befürwortet, gibt es Besorgnis unter den Beschäftigten bezüglich der Auswirkungen auf Familie und Erholung. Gewerkschaften kritisieren die Pläne und warnen vor den möglichen Folgen einer solchen Arbeitszeitreform, einschließlich der Arbeitsbelastung für Versicherungsangestellte. Die Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) fordert von der Bundesregierung eine sachliche Diskussion über diese Änderungen.