Dramatische humanitäre Lage im Gazastreifen: Versorgungslücken und internationale Kritik
Im Gazastreifen spitzen sich die Nahrungsmittelengpässe zu, da die Vorräte an Mehl und anderen Grundnahrungsmitteln nach Angaben des UN-Hilfswerks nahezu erschöpft sind. Die Blockade durch Israel dauert nun schon 50 Tage, wodurch humanitäre Hilfe stark eingeschränkt wird. Verschiedene internationale Akteure, darunter Deutschland, Frankreich und Großbritannien, kritisieren die Blockade als "untragbar" und fordern einen Zugang für Hilfslieferungen. Das Rote Kreuz bezeichnet die Ernährungssituation als dramatisch und warnt vor einer drohenden Hungerkrise. Während dramatische Berichte über die fortgesetzten israelischen Angriffe und deren Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung zirkulieren, appellieren europäische Staaten eindringlich an Israel, die humanitäre Hilfe zuzulassen. Die Lage im Gazastreifen gilt als die schlechteste seit Beginn des Konflikts.
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