Die Bestsellerautorin Caroline Wahl steht im Mittelpunkt eines Shitstorms, nachdem die Veröffentlichung ihres neuen Romans "Die Assistentin" auf heftige Reaktionen gestoßen ist. Kritiker werfen ihr vor, ein merkwürdiges Verständnis von Literatur zu haben und die Beziehung zwischen Macht, Toxizität und Narzissmus in Verlagen zu thematisieren. Während einige Leser die Tiefgründigkeit ihrer Arbeit schätzen, empfinden andere ihre Herangehensweise als provokant. Wahl äußert sich zu den Angriffen und betont, dass Literatur alles darf, und fragt sich, warum die Literaturkritik so schwerfällt. Der Diskurs geht sogar so weit, dass sie für ihre Vorlieben, wie etwa das Fahren eines Ferraris, zerrissen wird. Der Streit über ihren Stil und die Themen, die sie behandelt, zeigt ein gespaltenes Publikum und wirft Fragen über die Grenzen der literarischen Freiheit auf.