Gefahr durch Altmunition in Nord- und Ostsee: Experten beraten in Kiel
Bei einer Konferenz in Kiel diskutieren internationale Fachleute über die wachsende Gefahr von Altmunition in der Nord- und Ostsee. Über 1,6 Millionen Tonnen Kriegsmaterial, darunter Bomben, Granaten und Torpedos, rosten am Meeresgrund und stellen eine ernsthafte Bedrohung für Mensch und Umwelt dar. Die Bergung dieser Munition wird als langwierige Aufgabe betrachtet, die Generationen in Anspruch nehmen könnte. Experten warnen zudem vor der Gefahr der Kontamination der Nahrungskette durch TNT und andere gefährliche Materialien. Deutschland und Frankreich haben angekündigt, die Zusammenarbeit bei der Beseitigung dieser Altmunition zu intensivieren.
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