Massive Kritik an Steinmeiers Rede zur Demokratie und Umgang mit der AfD
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier steht in der Kritik für seine jüngste Rede, in der er vor einer Gefährdung der Demokratie in Deutschland warnt und politische Maßnahmen gegen die AfD anspricht. Diverse Stimmen, darunter auch von verschiedenen politischen Akteuren wie Sahra Wagenknecht und Wolfgang Kubicki, werfen ihm vor, mit seiner Rhetorik über die Stränge zu schlagen und die Neutralität des Amtes zu verletzen. Insbesondere der Vergleich der AfD mit nationalsozialistischen Tendenzen stößt auf massive Ablehnung. Steinmeier fordert einen Widerstand gegen den Rechtsextremismus und sieht die Demokratie in größerer Gefahr denn je, während Kritiker eine aktive Rolle des Bundespräsidenten als unangemessen empfinden. Der 9. November, ein Gedenktag für die Pogromnacht und den Mauerfall, wird zum Mittelpunkt intensiver Diskussionen über die aktuelle politische Lage und den Umgang mit extremistischer Rhetorik.
WELT, SZ.de, Cicero Online, Deutschlandfunk Kultur, Ntv, RP Online, tagesschau.de, Berliner Morgenpost, DIE ZEIT, Deutschlandfunk