Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj traf sich in Berlin mit Bundeskanzler Friedrich Merz, wo Deutschland der Ukraine Militärhilfe in Höhe von fünf Milliarden Euro zusicherte. Merz erklärte, dass Deutschland gemeinsam mit der Ukraine an der Entwicklung von Raketen arbeiten wolle und diskutierte die Möglichkeit der Lieferung von Taurus-Raketen. Der Kreml reagierte wütend auf die deutsche Unterstützung und warf der Bundesregierung Kriegstreiberei vor. Selenskyj äußerte sich zur Rolle seines Landes im Konflikt und betonte die Notwendigkeit, neue Fronten zu eröffnen, während Merz sicherstellte, dass die Unterstützung für die Ukraine auch langfristig bestehen bleibt. Der Besuch zog große Sicherheitsmaßnahmen in Berlin nach sich, was zu Verkehrseinschränkungen führte.