Intel sagt Pläne für Chipfabrik in Magdeburg ab: Ein Rückschlag für Deutschland
Der US-Technologiekonzern Intel hat beschlossen, seine geplanten Investitionen in eine Chipfabrik in Magdeburg aufzugeben. Diese Entscheidung wird als schmerzlich für die Region Sachsen-Anhalt angesehen, da die Fabrik für die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Stärkung der lokalen Wirtschaft vorgesehen war. Bundeswirtschaftsministerin Reiche betonte die Notwendigkeit einer gründlicheren Prüfung staatlicher Subventionen in Zukunft. Der Ifo-Chef sieht die Absage jedoch als eine Gelegenheit, die langfristige Strategie zu überdenken. Trotz der Enttäuschung gibt es Stimmen, die eine Chance für andere Investoren in der Region sehen. Dieser Schritt fällt in eine Phase, in der Intel aufgrund von Marktverschiebungen und interner Umstrukturierungen mit Herausforderungen kämpft.
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