Die Weltklimakonferenz COP30 in Belém steht im Mittelpunkt globaler Klimadiskussionen, während zahlreiche Länder, einschließlich Deutschland, einen ehrgeizigen Plan zur Abkehr von fossilen Brennstoffen fordern. Rund 80 Nationen setzen sich für den Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle ein. Indigene Gruppen protestieren und fordern mehr Rechte und Schutz ihrer Gebiete. Die Konferenz hat mit widersprüchlichen Beschlussentwürfen und einer Vielzahl an Interessen zu kämpfen, jedoch gibt es auch positive Stimmen, die den Fortschritt loben. In einer Zeit, in der der Klimanotstand drängender denn je ist, wird Brasilien als Gastgeber von den Teilnehmern aufgefordert, Tempo bei den Verhandlungen zu machen. Ein wichtiger Fokus liegt auch auf den indigenen Gebieten, für die Brasilien neue Schutzgebiete ankündigte. Die zweite Woche der Konferenz verspricht entscheidende Entwicklungen, während die globalen Jugendverbände lautstark auf die Dringlichkeit des Handelns hinweisen.