Ein Berliner Verwaltungsgericht hat entschieden, dass die Zurückweisungen von Asylsuchenden an der deutschen Grenze rechtswidrig sind. Trotz dieses Urteils plant Innenminister Dobrindt, an seiner umstrittenen Praxis festzuhalten. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, mit ihrem Migrationskurs gescheitert zu sein, und fordern eine Überprüfung der Richtlinien. Diese Entscheidung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Asylpolitik der Union haben, während Dobrindt und seine Unterstützer sich weiterhin für die Zurückweisungen aussprechen.