Personalwechsel und interne Konflikte bei der SPD
Saskia Esken, die bisherige Co-Vorsitzende der SPD, hat angekündigt, nicht mehr zur Wiederwahl anzutreten. In ihren letzten Äußerungen beklagte sie eine "öffentliche Jagd" auf ihre Person und kritisierte die mediale Berichterstattung über ihre Zukunft. Esken spricht sich für eine kritische Begleitung der Partei aus, möchte aber nicht gegen die SPD "giften". Gleichzeitig stehen mit Bärbel Bas und Tim Klüssendorf neue Köpfe bereit, um frischen Wind in die Partei zu bringen. Während Bas als mögliche neue Chefin gehandelt wird, wird Klüssendorf zum neuen Generalsekretär ernannt. Interne Stimmen äußern jedoch Skepsis gegenüber einer möglichen Doppelrolle von Bas und Klingbeil, was auf bestehende Machtkämpfe innerhalb der Partei hinweist.
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