In Gießen kommt es zu massiven Protesten gegen die Gründung der neuen Jugendorganisation der AfD, die unter dem Namen "Generation Deutschland" firmiert. Die Veranstaltung zog zehntausende Demonstranten an, die sich gegen die rechte Ideologie und die angebliche Radikalisierung der AfD-Jugend äußerten. Währenddessen steht die Polizei in der Kritik für ihren Einsatz während der Proteste, wobei Aktivisten schwere Vorwürfe wegen Polizeigewalt erheben. Hessens Ministerpräsident bezeichnet die Geschehnisse als "linken Tiefpunkt", während die GdP die Gewalt gegen Polizeibeamte anprangert. Bei der AfD-Jugendveranstaltung sorgt ein Auftritt, der an Hitler erinnert, für weitere Irritationen und Diskussionen über die Richtung der neuen Bewegung. Die Debatte über das Vorgehen der Polizei und die Äußerungen innerhalb der AfD-Jugend spiegelt die gespannte gesellschaftliche Atmosphäre wider und führt zu einem intensiven Austausch von Meinungen in der politischen Landschaft.