Die Situation im Sudan hat sich dramatisch verschärft, insbesondere in der Region Al-Faschir, wo Berichte über Massaker und Gräueltaten durch die RSF-Miliz aufgetaucht sind. Satellitenbilder zeigen Blutlachen auf den Straßen und die Entdeckung von Leichensäcken lässt auf schreckliche Massentötungen schließen. Aktivisten warnen, dass Europa von der Krise profitiert, während Staatsministerin Güler nach ihrer Sudan-Reise die weltweit größte humanitäre Katastrophe beschreibt. Hunderte Zivilisten wurden allein in den letzten Tagen getötet, und die Lage für Kinder und Familien, die auf der Flucht sind, ist prekär. Das Weltstrafgericht hat angekündigt, die Vorwürfe von Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu untersuchen, und Papst Franziskus fordert dringend humanitäre Korridore. Die Zahl der Flüchtlinge wächst, da immer mehr Menschen dem Konflikt entkommen möchten, was zusätzliche Herausforderungen für die internationale Gemeinschaft mit sich bringt.