Bundesregierung und Bayern lehnen von der Leyens Zwei-Billionen-Euro-Haushalt ab
Die Bundesregierung hat die Haushaltpläne von Ursula von der Leyen, die eine Erhöhung auf zwei Billionen Euro vorsehen, abgelehnt. In einem scharfen Austausch kritisierte Bayern die angestrebten "planwirtschaftlichen Ansätze" und forderte mehr Mitspracherecht für die Regionen. Ostdeutsche Bauern äußern sich besorgt über geplante Kürzungen in der Agrarförderung und die Auswirkungen auf ihre Branche. In Brüssel steht ein heftiger Streit um die Finanzierung und die Prioritäten des neuen Haushaltsplans bevor, während die EU-Kommission neue Einnahmequellen in Betracht zieht, darunter höhere Abgaben für Unternehmen.
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