Israels Angriff auf Journalisten in Gaza sorgt für internationale Empörung
Im Rahmen des anhaltenden Konflikts in Gaza wurden mehrere Journalisten, darunter Anas al-Sharif von Al-Dschasira, bei israelischen Luftangriffen getötet. Die Vorwürfe gegen Israel reichen von gezielter Tötung bis hin zur Behauptung, dass einige der Journalisten mit der Hamas in Verbindung standen. Internationale Organisationen und Regierungen, einschließlich der EU und der UN, haben die Tötungen verurteilt und fordern Erklärungen seitens Israels. Al-Dschasira hat die Anzahl der getöteten Mitarbeiter korrigiert und betont, dass Journalismus im Gazastreifen zunehmend gefährdet ist. Proteste, sowohl in Deutschland als auch in Mexiko, haben die Forderung nach einem Ende der Gewalt gegen Journalisten verstärkt. Der israelische Botschafter hat die Vorwürfe als Aufhetzung zurückgewiesen, während die journalistischen Verbände weltweit alarmiert sind über die zunehmend tödlichen Risiken bei der Berichterstattung aus dem Konfliktgebiet.
Ntv, SZ.de, MDR, FAZ, WELT, Spiegel, tagesschau.de, Berliner Morgenpost, DIE ZEIT, NDR.de