Bundesinnenminister Dobrindt verteidigt umstrittene Palantir-Software
Alexander Dobrindt, der Bundesinnenminister, hat sich erneut für die umstrittene Überwachungssoftware von Palantir ausgesprochen und die Aufregung darüber als unverständlich bezeichnet. Trotz der kritischen Stimmen, die Palantir mit einem digitalen Rechtsruck assoziieren und Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre äußern, sieht Dobrindt keinen Grund zur Besorgnis. Gleichzeitig äußert der One-Data-Chef Böhm, dass Bund und Länder kein Interesse an Alternativen zu Palantir zeigen. Die Koalition ist sich uneinig über den Einsatz der Software bei deutschen Sicherheitsbehörden, was zu weiteren Diskussionen führt. Während Palantir in Deutschland auf ein schleppendes Geschäft stößt, bleibt die Debatte um den Datenschutz und die Notwendigkeit für striktere Gesetze gegen Massenüberwachung im Vordergrund.
DIE ZEIT, Deutschlandfunk, WirtschaftsWoche, JACOBIN Magazin, Amnesty International Schweiz, Augsburger Allgemeine, Neue Zürcher Zeitung, Golem, vdi-nachrichten.com, tixio.de