Die Europäische Kommission erwägt eine Gebühr von bis zu zwei Euro für Pakete, die von Online-Anbietern wie Shein und Temu aus Nicht-EU-Ländern versendet werden. Diese Maßnahme könnte als Reaktion auf die steigende Anzahl von Bestellungen bei chinesischen Händlern verstanden werden. Ziel ist es, die Kosten der EU durch eine Pauschalgebühr zu kompensieren und den Wettbewerb im Onlinehandel fairer zu gestalten. Kunden sollen künftig für solche Päckchen eine Zusatzgebühr zahlen, die möglicherweise die Attraktivität von günstigen Angeboten aus dem Ausland beeinträchtigt.