Kritik an Bildungssenatorin Günther-Wünsch wegen falscher Angaben und Mobbing-Vorwürfen
Die Berliner Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) sieht sich intensiver Kritik ausgesetzt, nachdem sie falsche Angaben im Fall des gemobbten Lehrers Oziel Inácio-Stech machte. Trotz eines gescheiterten Missbilligungsantrags der Grünen, die wegen des Umgangs mit Mobbingvorwürfen gegen einen homosexuellen Lehrer aktiv wurden, entschuldigte sich Günther-Wünsch im Parlament. Der Vorfall wirft Fragen zur Verantwortung und zur Handhabung von Beschwerden innerhalb der Berliner Schulen auf. Während die Senatorin betont, dass sie Fehler eingesteht, muss sie sich mit einem wachsenden Druck auseinandersetzen, auch von ihrer eigenen Partei und den Grünen, die weitere Aufklärungen fordern.
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