Verheerende Waldbrände in Spanien: Mensch und Natur im Kampf gegen die Flammen
In Spanien herrscht eine alarmierende Situation angesichts massiver Waldbrände, die weite Flächen verwüsten und zahlreiche Opfer fordern. Über 1.100 Menschen sind seit Anfang August an den Folgen einer Hitzewelle gestorben. Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat seinen Urlaub abgebrochen, und auch König Felipe sowie Königin Letizia mussten ihre Sommerferien unterbrechen, um sich der Krise zu widmen. Das öffentliche Gesundheitsinstitut warnt vor den Konsequenzen der extremen Wetterbedingungen. Deutsche Feuerwehrleute stehen an der frontlinienhilfe und bekämpfen parallel 40 Brände gleichzeitig, während die spanische Bevölkerung vor den verheerenden Flammen flieht. Die Feuer haben bereits mehr als 375.000 Hektar Fläche verwüstet und die Lage auf der Iberischen Halbinsel wird als dramatisch beschrieben. Die spanischen Behörden raten dringend von Pilgerreisen auf dem Jakobsweg ab. Auch Portugal hat die EU um Unterstützung im Kampf gegen die Brände gebeten.
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