Bundesregierung beschließt Verschärfungen in der Migrationspolitik
Die Bundesregierung hat im Kabinett mehrere einschneidende Maßnahmen zur Migrationspolitik beschlossen. Dabei wird der Familiennachzug ausgesetzt und die sogenannte "Turbo-Einbürgerung" abgeschafft. Innenminister Dobrindt plant neue Gesetze, die von verschiedenen Seiten kritisch betrachtet werden. Migrationsforscher und humanitäre Organisationen warnen vor den negativen Folgen dieser Verschärfungen. Unter den Kritikern sind auch Kirchen und Hilfsorganisationen, die einen kontinuierlichen Familiennachzug für Flüchtlinge als notwendig erachten. Die Debatte um die neuen Gesetzentwürfe polarisiert und wirft die Frage auf, inwiefern sie den Integrationsprozess fördern oder behindern werden.
Deutschlandfunk, tagesschau.de, Zeit Online, SZ.de, WELT, N-TV, FAZ.NET, Spiegel, Deutschlandfunk Kultur, 1&1