Inmitten des anhaltenden Konflikts im Gazastreifen äußert Friedrich Merz, der Kanzler, scharfe Kritik an Israels militärischer Offensive und wirft der Regierung unverhältnismäßige Gewalt vor. Er betont die humanitäre Notlage, die in der Region herrscht, insbesondere die Hungersnot, die die gesamte Bevölkerung bedroht. Hilfslieferungen kommen nur unzureichend an, während die medizinische Versorgung dramatisch verschlechtert ist. Merz hebt hervor, dass die aktuelle militärische Strategie in Gaza nicht mehr mit dem Kampf gegen den Terrorismus gerechtfertigt werden kann und verlangt ein Umdenken im Umgang mit Israel. Zudem äußert er, dass humanitäre Hilfe dringend zu den Menschen im Gazastreifen gelangen muss, während Ärzte ohne Grenzen auf die systematische Behinderung von Hilfsgütern hinweisen. Der UN-Chef beschreibt die Lage als „grausamste Phase“ des Gaza-Kriegs, wobei Kinder vor den Augen ihrer Eltern verhungern.