Polen führt strenge Grenzkontrollen ein, was zu Einreiseverweigerungen führt
Die polnische Grenzpolizei hat in den letzten Tagen bei Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze 24 Personen aus Deutschland die Einreise verweigert. Insgesamt wurden 67.000 Personen überprüft. Während die saarländische Ministerpräsidentin Rehlinger alternative Lösungen zu Grenzkontrollen fordert, erwarten viele eine Zunahme von Staus und wirtschaftlichen Schäden, insbesondere im Handel. Kritiker, darunter Bürgermeistern und Politiker, äußern Bedenken über die Auswirkungen auf die Grenzregionen und sprechen von gefährlicher Symbolpolitik. In Reaktion auf die Kontrollen hat Polen sogar Soldaten an die Grenze geschickt, falls Deutschland nicht einlenkt. Die Diskussion über die Notwendigkeit dieser Kontrollen wird von verschiedenen Seiten intensiv geführt, wobei einige sie als notwendig erachten, um illegale Migration zu bekämpfen.
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