Der Chemiekonzern Wacker Chemie hat bestätigt, dass im Rahmen eines Sparprogramms in den nächsten Jahren mehr als 1.500 Arbeitsplätze, vor allem in Deutschland, gestrichen werden sollen. Die hohen Energiepreise und eine wachsende Bürokratie werden als Hauptgründe für diese Maßnahme genannt. Der Stellenabbau betrifft insbesondere die Standorte in Burghausen und Nünchritz, die aktuell unklaren Auswirkungen erfahren. Die Unternehmensleitung strebt Einsparungen von über 300 Millionen Euro an und hat bereits Details zu den Sparzielen veröffentlicht. Analysten zeigen sich besorgt über die Entwicklung, da zahlreiche Jobs im deutschen Chemiesektor auf der Kippe stehen.