Bundeskanzler Friedrich Merz hat kürzlich Vertreter zahlreicher Unternehmen zu einem Investitionsgipfel im Kanzleramt geladen, um privates Kapital aus dem Ausland nach Deutschland zu locken. Der Gipfel steht im Zeichen der Initiative „Made for Germany“, die darauf abzielt, das Investorenvertrauen zu stärken. In Anbetracht der aktuellen Kapitalmarktschwäche wird jedoch hinterfragt, ob es sich dabei um eine ernsthafte Investitionsoffensive oder lediglich um eine PR-Veranstaltung handelt. Kritiker, insbesondere aus der FDP, äußern Bedenken über die Effektivität dieser Initiative und fordern konkrete Taten anstelle von bloßen Hoffnungsschimmern. Zudem haben führende Unternehmensvertreter, darunter von der Deutschen Bank und Siemens, Multi-Milliarden-Pläne vorgestellt. Der Bürger fragt sich: Steht Deutschland vor einer wirtschaftlichen Wende oder ist dies ein weiteres Beispiel für leere Versprechungen?