In Ungarn kommt es zu massiven Protesten, da tausende Menschen gegen geplante Gesetze zur Regulierung von Medien und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) demonstrieren. Diese Gesetzesvorhaben stoßen nicht nur auf breite Ablehnung innerhalb der Bevölkerung, sondern auch auf scharfe Kritik seitens der EU-Kommission. Die EU äußert erhebliche Bedenken bezüglich der Rechtsstaatlichkeit in Ungarn und droht mit Konsequenzen, falls die ungarische Regierung an ihren Plänen festhält. Insbesondere das Verbot von Pride-Paraden und die Einschränkung von bürgerlichen Freiheiten rufen eine Welle der Empörung hervor. Zudem wird eine dringende Überarbeitung der LGBT+-Gesetzgebung gefordert, während der Konfrontationskurs der ungarischen Regierung unter Viktor Orbán die Spannungen innerhalb der EU weiter erhöht.