Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat auf seiner Herbsttagung die globalen Konjunkturaussichten vorgestellt und signalisiert, dass die Weltwirtschaft im nächsten Jahr um 3,2 Prozent wachsen wird. Während die Weltwirtschaft robust bleibt, ist die Prognose für Deutschland weniger rosig. Der IWF rechnet mit einem bescheidenen Wachstum von 0,9 Prozent für Deutschland im Jahr 2026, was deutlich hinter den Erwartungen der deutschen Bundesregierung zurückbleibt. Experten warnen vor den Herausforderungen, die durch Zölle und internationale Spannungen entstehen. Dabei betont die IWF-Chefin, dass ein Verzicht auf Vergeltungszölle gegenüber den USA stabilisierend auf die Weltwirtschaft wirken könnte. Im Vergleich zu anderen Industrienationen steht Deutschland laut IWF besonders schlecht da, was besorgniserregend ist.