Der Super-Taifun "Ragasa" hat bereits verheerende Folgen in Taiwan hinterlassen, wo mindestens 14 Menschen ums Leben kamen und zahlreiche weitere vermisst werden. Das Gebiet sieht sich mit extremen Wetterbedingungen konfrontiert, darunter starke Regenfälle und Überschwemmungen, die durch einen Dammbruch noch verstärkt wurden. Während sich der Sturm auf das chinesische Festland zubewegt, haben die Behörden in mehreren Städten, darunter auch Hongkong und Shenzhen, Schulen und Büros geschlossen und hunderttausende Menschen in Sicherheit gebracht. Reiseunternehmen, wie Cathay Pacific, haben Hunderte Flüge gestrichen. In vielen Regionen Asiens sind höchste Warnstufen ausgerufen worden, da der Taifun mit Geschwindigkeiten von bis zu 220 km/h auf die Philippinen und das südliche China zuströmt. Die Situation bleibt angespannt und die Bevölkerung wird auf mögliche Evakuierungen vorbereitet.