Die Diskussion über das Stadtbild in Deutschland hat in den letzten Tagen an Intensität gewonnen, insbesondere nach umstrittenen Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz. Diese haben nicht nur Proteste in mehreren Städten ausgelöst, sondern auch eine breite öffentliche Debatte angestoßen. Zahlreiche Frauen äußerten ihre Unsicherheit in öffentlichen Räumen, während Kommunalpolitiker mehr Taten forderten. Der Soziologe kritisierte Merz, indem er darauf hinwies, dass nicht Migranten das Problem seien, sondern ein generelles Sicherheitsgefühl in der Gesellschaft. In Umfragen gaben zwei Drittel der Deutschen an, Merz’ Wortwahl als ungeschickt zu empfinden. Während die SPD einen Gipfel forderte, um die Debatte zu versachlichen, blieben die Reaktionen auf Merz’ Aussagen gemischt, mit Demonstrationen für und gegen seine Ansichten. Der Konflikt wirft die Frage auf, wie die Gesellschaft mit Themen wie Migration und Sicherheit umgehen sollte.