Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mehrere Vergleiche von Volkswagen im Rahmen des Dieselskandals für nichtig erklärt. Diese Entscheidungen betreffen insbesondere die Vereinbarungen zwischen Volkswagen und Manager-Versicherungen. Zudem muss VW nun die Zustimmung seiner Aktionäre zu einem Dieselskandal-Vergleich erneut einholen. Der BGH zwingt Volkswagen auch dazu, die rechtlichen Auseinandersetzungen um die Vergleiche neu zu verhandeln. Das Gericht hat entschieden, dass die bisherigen Beschlüsse nicht rechtskräftig sind, was zu einer möglichen höheren privaten Haftung für den ehemaligen VW-Chef Martin Winterkorn führen könnte. Insgesamt stellt das BGH-Urteil einen Rückschlag für Volkswagen dar.