Nach der Regierungsübernahme plant der designierte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt sofortige und verschärfte Grenzkontrollen, um der irregulären Migration entgegenzuwirken. Diese Maßnahmen stoßen jedoch auf Kritik und Skepsis, besonders von der Polizeigewerkschaft, die vor Personalproblemen warnt. Ebenso äußert Österreich Widerstand gegen Deutschlands geplante Zurückweisungen an der Grenze. Dobrindt und sein Team haben bereits angekündigt, dass intensive Kontrollen ab Mittwoch durchgeführt werden sollen, was in Nachbarländern wie Polen Besorgnis auslöst. Die neue Bundesregierung sieht sich somit einer Vielzahl von Herausforderungen in der Migrationspolitik gegenüber, während der Kurswechsels in der Asyldebatte bereits als notwendig erachtet wird.