An der Carl-Bolle-Grundschule in Berlin wird ein schwerer Mobbing-Skandal gegen einen schwulen Lehrer aufgedeckt. Die Schulsenatorin, Günther-Wünsch, sieht sich zunehmender Kritik ausgesetzt und hat bereits öffentliche Konsequenzen für das Kollegium angekündigt. Der Lehrer, der über Anfeindungen seitens muslimischer Schüler berichtete, erlitt während der Akteneinsicht sogar eine Panikattacke. Abgeordnete der Schule haben Akteneinsicht genommen und betonen, dass trotz dieser Maßnahmen weiterhin offene Fragen bestehen. Zudem wird ein Vorfall untersucht, bei dem eine Lehrerin während der Unterrichtszeit Drogen konsumiert haben soll. Der Fall hat die Berliner Politik in Aufruhr versetzt, wobei die Senatorin eine zentrale Stelle für Mobbingfälle ankündigte.