Ungarn unter Druck: Orban kämpft gegen Medien und NGOs
Die ungarische Regierung unter Viktor Orban sieht sich verstärktem Druck sowohl von der EU als auch von der eigenen Bevölkerung ausgesetzt. Aktuelle Gesetzesvorhaben, die gezielt gegen nichtstaatliche Organisationen (NGOs) und unabhängige Medien gerichtet sind, sorgen für nationale und internationale Proteste. Tausende Ungarn haben bereits gegen das neue Mediengesetz und das strengere Transparenzgesetz demonstriert. Die EU-Kommission fordert von Budapest die Rücknahme dieser Gesetze und kritisiert die Angriffe auf die Pressefreiheit. Experten warnen, dass Orbans Maßnahmen an die repressiven Gesetze in Russland erinnern und die Demokratie in Ungarn ernsthaft gefährden könnten.
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