Das US-Militär hat einen weiteren Angriff auf ein angebliches Drogenboot im Pazifik gemeldet, der zu mehreren Todesfällen führte. Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth sieht sich zunehmender Kritik ausgesetzt, nachdem Berichte aufgetaucht sind, dass bei den Angriffen auch Überlebende gezielt getötet wurden. Während Hegseth weiterhin die Rechtmäßigkeit der Angriffe verteidigt, fordern Menschenrechtsorganisationen und der Kongress Klarheit über mögliche Völkerrechtsverstöße. Ein Admiral des US-Militärs hat mehrmals erklärt, dass er keinen Befehl zur Tötung von Überlebenden gegeben habe, während das Weiße Haus Hegseth Rückhalt bietet. Der Zwischenfall wirft ernste Fragen zur militärischen Strategie und den rechtlichen Grundlagen der amerikanischen Einsätze auf.