Dobrindt kündigt verschärfte Grenzkontrollen und Zurückweisungen von Asylsuchenden an der deutschen Grenze an
Die politischen Spannungen um die Migrationspolitik in Deutschland nehmen zu. Innenminister Alexander Dobrindt plant zusätzlich 3.000 Bundespolizisten an die Grenzen zu entsenden und hat entschieden, Asylsuchende an den deutschen Grenzen zurückzuweisen. Diese Maßnahmen stoßen auf heftige Kritik aus dem In- und Ausland. Polens Regierungschef Donald Tusk lehnt die deutschen Migrationspläne ab, während auch Österreich Widerstand gegen Dobrindts Asylpläne anmeldet. Die Maßnahmen sollen ab sofort umgesetzt werden, was möglicherweise zu längeren Wartezeiten an den Grenzen führen könnte. Wirtschaftsverbände warnen vor negativen Folgen für den Handel. Der Koalitionsstreit um Migration verstärkt sich und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation an den Grenzen entwickeln wird.
N-TV, MDR, Spiegel, WELT, T-Online, NDR, ZDF, SZ.de, Zeit Online, tagesschau.de