In Friedland hat der gewaltsame Tod einer 16-jährigen Ukrainerin nach einem Vorfall, bei dem sie angeblich von einem Iraker vor einen Zug gestoßen wurde, große Anteilnahme in der Gemeinde ausgelöst. Der Vorfall wirft zahlreiche Fragen auf, insbesondere bezüglich der Kommunikation der Behörden und möglicher Versäumnisse bei der Abschiebung des mutmaßlichen Täters. Der Bürgermeister appelliert an die Bürger, Hass und Hetze zu vermeiden, während die CDU eine umfassende Aufklärung der Ereignisse fordert. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf DNA-Spuren, die den Verdächtigen belasten, und die Staatsanwaltschaft hat bereits Maßnahmen eingeleitet. Ein Gericht prüft derzeit, ob Versäumnisse der Ausländerbehörde vorgelegen haben. Der Fall hat nicht nur die Region erschüttert, sondern auch politische Debatten über Abschieberechte und die Verantwortung der Behörden ausgelöst.