Im Missbrauchsprozess gegen Sean Combs, besser bekannt als Diddy, behauptet die Anklage, dass der Rapper als Anführer eines kriminellen Unternehmens auftrat und Macht, Gewalt sowie Angst nutzte, um Frauen zu manipulieren. Am 31. Prozesstag wirkte Combs extrem angespannt und verzichtete darauf, selbst auszusagen. Während die Schlussplädoyers beginnen, hat die Staatsanwaltschaft mehrere Anklagepunkte fallen gelassen. In einem emotionalen Plädoyer wurde darauf hingewiesen, dass Combs für viele Verbrechen verantwortlich ist, einschließlich der Zwangsprostitution und der Ausbeutung von Frauen während Massengeschlechtsakten. Die Verteidigung sieht sich einer riskanten Strategie gegenüber, ohne eigene Zeugen aufzurufen.