Donald Trump scheint eine bemerkenswerte Besessenheit für den Friedensnobelpreis entwickelt zu haben. Berichte zeigen, dass der US-Präsident sich aktiv nach der Auszeichnung erkundigt hat, indem er Kontakte zu Norwegens Minister Jens Stoltenberg aufgenommen hat. Angeblich ist Trump fest entschlossen, den Nobelpreis zu gewinnen, ähnlich wie sein Vorgänger Barack Obama. Während einige seiner Unterstützer, einschließlich kambodschanischer buddhistischer Mönche, ihn für die Auszeichnung nominieren, stellen Kritiker die Ernsthaftigkeit seiner Friedensmission in Frage. Trump hat bei verschiedenen Gelegenheiten betont, dass ihm der Preis wichtig ist und hat sogar in Alaska seine Strategie zur Friedensstiftung und zur Erlangung des Nobelpreises ausgearbeitet. Der ehemalige Präsident Bill Clinton ließ ebenfalls verlauten, dass er Trump nominieren würde, wenn dieser den Konflikt in der Ukraine ohne Gebietsverluste lösen könnte. Die Debatte um Trump und den Friedensnobelpreis bleibt somit ein heißes Thema in den Medien und der Öffentlichkeit.