In den aktuellen Parlamentswahlen in den Niederlanden hat die linksliberale Partei D66 einen historischen Sieg errungen und sich damit mehr Sitze als die rechtspopulistische Partei unter Geert Wilders gesichert. Trotz eines knappen Wahlergebnisses, das Wilders beschuldigte, Wahlbetrug angeführt zu haben, hat D66 einen bedeutenden Aufstieg verzeichnet. Rob Jetten, der mögliche zukünftige Regierungschef, setzte sich mit einer optimistischen Kampagne, die an Obamas Strategie erinnerte, durch. Die Wahlergebnisse könnten als Warnsignal für Europa betrachtet werden, während gleichzeitig Stimmen laut werden, die eine Stabilität in der politischen Landschaft der Niederlande ersehnen. Jetten und seine Partei feiern diesen eindeutig als Fortschritt betrachteten Wahlsieg.