Ab Oktober treten in der EU neue Überweisungsregeln in Kraft, die sich erheblich auf Bankkunden auswirken werden. Dazu gehört die Einführung der 10-Sekunden-Regel für Echtzeitüberweisungen sowie der verpflichtende IBAN-Namen-Check, der jedem Kunden vor einer SEPA-Zahlung abverlangt wird. Banken wie die Sparkasse und die Postbank werden künftig jede Überweisung überprüfen und drohen bei fehlender Zustimmung zur neuen Regelung mit Kontokündigungen. Diese Änderungen sollen den Zahlungsverkehr sicherer machen und einen besseren Schutz vor Online-Betrug bieten. Auch die Digitalisierung im Zahlungsverkehr schreitet voran, mit der EU, die auf die PSD3-Zahlungsreform im Jahr 2027 hinarbeitet. Verbraucher sollten sich auf diese Regeländerungen einstellen und informierte Entscheidungen treffen, um mögliche Nachteile zu vermeiden.